Diese Nachricht ist dann wohl eine echte Überraschung!
Ab sofort wird sich der langjährige Linksaußen und Kreisläufer Stephan „Icke“ Untermann dem Kader unserer 1. Männer anschließen. Der 35-jährige ist zunächst für die anstehenden Heimauftritte am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Gensunger Kreissporthalle gegen die TSG Münster, als auch für das Heimspiel am 07.03. gegen die TuSpo Obernburg eingeplant. Weitere Einsätze im Bereich des Möglichen.
Damit wird auf den Handbruch und den Ausfall von Christoph Koch sowie auf die anhaltenden Knieprobleme von Benni Hütt reagiert.
„Wir haben lange überlegt wie man in der jetzigen Situation auf die beiden Ausfälle von Christoph und Benni reagieren kann. Hintergrund ist, dass die Personaldecke mit 11 Feldspielern im Kader ohnehin auf Kante genäht ist. Mit „Icke“ haben wir da unserer Ansicht nach eine echt gute Lösung gefunden. Er ist nach wie vor fit, füllt genau die Positionen aus auf denen bei uns Bedarf entstanden ist und steht auch kurzfristig zur Verfügung. Zudem ein echter Kämpfer was die Deckungsarbeit betrifft. Davon konnte ich mich in vielen gemeinsamen Jahren auf dem Spielfeld selbst aus nächster Nähe überzeugen. Selbst wenn er nicht zum Einsatz kommen sollte, denn wir vertrauen selbstverständlich auf unsere Jungs (primär Maik am Kreis als auch Max auf Linksaußen), wird er der Truppe mit seiner Erfahrung sicherlich gut tun. Über Videoportal und Telefonate konnte schon ein Großteil geklärt werden; zur Mannschaft wird er am Freitag beim Abschlusstraining stoßen“, lässt unser Sportlicher Leiter Michael Stahl verlauten.
„Ein Typ, den du in deinen Reihen haben willst…… sicher nicht beim Gegner“, sagt Arnd Kauffeld über die Rückkehr des einstigen Publikumslieblings.
Aus Berlin hat uns Icke folgendes Statement zukommen lassen:
„Als die Anfrage aus Gensungen kam war für mich, nach einer kurzen Rücksprache mit der Familie schnell klar, dass ich auf jeden Fall helfen werde.
Ich hatte mir schon immer vorgenommen, falls einmal Not am Mann ist, einzuspringen, soweit ich mich noch fit fühle.
Das ist für mich einfach eine Herzensangelegenheit und wenn ich auch noch dazu beitragen kann, dass der Verein wieder dahin kommt wo er hingehört, ist das eine Win-Win-Situation für beide Parteien.
Und sollten die Jungs das ohne mich richten dann ist es umso besser. Dann freue ich mich auf das Wiedersehen mit vielen alten Bekannten.
Bis Samstag in der Hölle Nord und ich hoffe auf ein volles Haus.“
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