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Jung und unwiderstehlich

24. November 2025

Gensungen/Felsberg setzt sich nach 28:21 bei der HSG Breckenheim von der Konkurrenz ab

Wiesbaden – Die Saison in der Handball-Regionalliga ist noch jung. Aber alt genug, um im Aufstiegskampf mal ein Zeichen zu setzen. Das ist der ESG Gensungen/Felsberg eindrucksvoll gelungen. Mit einem 28:21 (14:10)-Erfolg im Spitzenspiel bei der HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim nahmen die Edertaler ihre bisher größte Hürde und wahrten als souveräner Tabellenführer auch nach dem neunten Spieltag ihre weiße Weste.

Diesmal kamen sie besser rein. Diesmal fanden sie schneller ins Spiel. Zumindest die Abwehr der Edertaler. Allen voran Torwart Voß, der nach sechs Minuten den stürmischen Südhessen bereits vier Bälle weggenommen hatte. Trotzdem konnte er deren 3:1-Führung nicht verhindern, weil seine Vorderleute seine Paraden (noch) nicht zu veredeln wussten, sich gegen die 3:2:1-Deckung der HSG schwer taten.

Von diesem Vorsprung profitierten die Gastgeber, hielten den Spitzenreiter auf Distanz. Was vorrangig ein Verdienst des wieselflinken Sinnecker war, den die Gensunger, im Gegensatz zu den hochgelobten Halben Schaeffter und Vormbrock, nicht in den Griff bekam. Mit seinem dritten Treffer erhöhte der Mittelmann nach einer Viertelstunde auf 7:4.

Dann nahm die Offensive der ESG Fahrt auf. Besonders Ben Backhaus. Mit drei Treffern war der Rechtsaußen entscheidend an der Wende zum 9:12 (26.) beteiligt. Hilfreich dabei, dass Trainer Welch in dieser Phase zeitweise auf zwei „echte“ Regisseure im Rückraum setzte (Fitozovic, Gruber), was seinem Positionsangriff die nötige Tiefe und Breite bescherte.

Ebenso, dass Lukas Voß weiter auf hohem Niveau hielt und Teja Sonnenschein der rechten Breckenheimer Seite einige Bälle stahl, belohnt mit leichten Toren, die die Gastgeber ins Grübeln brachten. Grubers zweiter Streich bescherte dem Tabellenführer gar eine 14:10-Führung zur Pause.

Keine Lebensversicherung bzw. Sieggarantie. Danach „roch“ es schon eher, nachdem Linksaußen Sonnenschein mit zwei weiteren Treffern auf 11:16 (33.) erhöhte. Doch der Verfolger schlug zurück. Wurschtelte sich im Positionsangriff dank des wendigen Kummerer irgendwie durch und rührte in der eigenen Defensive (zeitweise) Beton an. Besonders kritisch wurde es, als Domink Krawczyk in Überzahl das 17:18 erzielte und kurz darauf auch den Ausgleich.

Also griff Fynn Welch auf das Mittel der ersten Hälfte zurück, beorderte mit Denny Bikic sogar einen zweiten Youngster in die Aufbaureihe. Sie brachten die spielerische Linie zurück. Mit Vince Schmidt und Julian Damm, beide hervorragend in Szene gesetzt, als Vollstrecker. Das 23:21 (53.) erzielte Spielmacher Bikic sogar selbst.

Die Folge: Breckenheims Ansturm war abgewehrt. Und der Widerstand des Verfolgers gebrochen, als Kothe, Schmidt und Sonnenschein auf 26:21 (56.) erhöhten. Auf der Tribüne übernahmen nun auch die 100 mitgereisten ESG-Fans das Kommando. „Auswärtssieg“ hallte es durch die ehrwürdige Hans-Jürgen Portmann Halle, nach dem Schlusspfiff ein Meer in Gelb und Grün.

In dem auch der ESG-Coach heftig geherzt wurde. Für den Sieg, für seine mutigen Personalentscheidungen, die fruchteten. Doch Fynn Welch blieb bescheiden, lobte die „Qualität“ seiner Mannschaft: „Als es darauf ankam, waren wir da.“ Fulminant, unwiderstehlich.RALF OHM

HSG: Schermuly, Quandt (3 P./12 GT.); Schaeffter 1, Stamm, Osterhagen 1, Göttert, Vormbrock 2, Gottron 1, Beer, Kummerer 7/5, Kiedrowic 1, Lange, Krawczyk 3, Sinnecker 4.
ESG: Voß (15/27), Kowalski (bei einem 7m); Iffert, Sonnenschein 3, Schmidt 6, Backhaus 4, Bieber 1, Gruber 2, Damm 6, Bikic 1, Fitozovic, Lippold, Kirchhoff, Kothe 4, Garde 1/1, Rossel.
SR: Häfner/Schmidt.
Siebenmeter: 6/5:1/1.
Strafzeiten: 4:6-Min.

Quelle: HNA Homepage

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