Ein Erfolg, der durchaus hätte höher ausfallen können. Denn das Team von Trainer Arnd Kauffeld hatte die Mittelhessen klar im Griff und erspielte sich, aufbauend auf einem starken Lukas Voß im Tor, über 5:3 und 10:7 bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung. Und baute diesen nach Wiederanpfiff gar aus, wobei vor allem Neuzugang Maxim Schalles auf der rechten Außenbahn überragte. Beim 24:17 schien die Partie entschieden. Das es noch einmal eng wurde, lag daran, dass ESG-Coach Kauffeld in der Schlussphase das taktische Mittel des siebten Feldspielers erproben wollte. Damit taten sich die Gensunger schwer, so dass die Gäste noch auf 29:27 verkürzen konnten, bevor Schalles mit seinem elften Treffer zum 31:28-Endstand alles klarmachte.