Gensungen – Frank Eidam weiß, was auf ihn und die ESG Gensungen/Felsberg in der kommenden Saison zukommt. „Die Gruppe ist insgesamt stärker und die Spitze breiter sowie ausgeglichener“, sagt der Trainer der ESG Gensungen/Felsberg über die kommenden Gegner in der Handball-Oberliga, die am 9. September mit 14 Mannschaften in die Saison 2023/2024 geht.
Darunter mit dem TV Kirchzell und der HSG Pohlheim zwei Absteiger aus der 3. Liga, die genauso zu den Aufstiegsfavoriten zählen wie die TSG Groß-Bieberau und die HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim sowie die Edertaler selbst. Während jedoch die Konkurrenz sich hochkarätig verstärkte, herrschte beim Vize-Meister personelle Kontinuität.
Die größte Veränderungen wurde auf der Torhüterposition vorgenommen: Nach der Babypause von Marc Lauterbach ruhen nun die Hoffnungen auf Neuzugang Erik Ullrich und Lukas Voß. Dazu rückt Luca Pickenhahn aus der A-Jugend auf und Yannik Bitter wechselte vom Landesligisten Twistetal ins Edertal.
Mehr tat sich auf der Bank. Fynn Welch (von der HSG Fuldatal/Wolfsander) wird Frank Eidam als C-Trainer assistieren und Marc Lauterbach wird Sascha Kurzrock als Torwarttrainer ersetzen.
Bereits seit zwei Wochen sind die Gensunger im Training. Die Athletik steht im Mittelpunkt der ersten Vrbereitungsphase bis zum 27. Juli. Dazu will das Trainerteam am Umschaltspiel d.h. der ersten und zweiten Welle sowie der schnellen Mitte feilen. Und im Positionsangriff sollen neue Variationen erprobt werden, um die gegnerische Abwehr zu isolieren und speziell den eigenen Kreisläufer mehr einzubinden. Am 21. Juli treten die Gensunger u einem Testspiel bei Eintracht Baunatal an.
Die zweite Vorbereitungsphase beginnt am 10. August und dient natürlich der Feinabstimmung in Abwehr und Angriff. Am 12. August hat die ESG die Baunataler zum Rückspiel zu Gast. Vom 18. bis zum 20. August fndet ein Trainingslager in Mittelhessen statt. Saisonauftakt ist in Bruchköbel, das erste Heimspiel findet am 16. September gegen die TSG Offenbach-Bürgel statt. Am 11. November steht das Hessenderby bei der HSG Pohlheim auf dem Poramm, eine Woche später gastiert Kirchzell in Gensungen. Danach dürften die ESG-Fans klarer sehen, wohin die Reise in der kommenden Saison geht.
Quelle: HNA Homepage