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Mit starker Abwehr zum Derbysieg

28. April 2025

Gensungen/Felsberg bezwingt Vellmar mit 28:24

Gensungen – Schrittchen für Schrittchen geht es aufwärts. Die Mängel sind zwar noch längst nicht alle abgestellt, aber die Spieler bemühten sich, ihre treuen Fans gut zu unterhalten. Der Handball-Regionalligist ESG Gensungen/Felsberg feierte im Nordhessen-Derby einen 28:24 (15:12)-Sieg über den TSV Vellmar.

Fynn Welch war erleichtert. „So wollten wir uns eigentlich immer präsentieren“, sagte der ESG-Trainer, der vor allem mit der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft zufrieden war. Die Folge des überwiegend gelungenen Zweikampfverhaltens waren die relativ wenigen Gegentore, welche die Schwächen im Angriffsspiel kaschierten. „Die Mängel im Abschluss ziehen sich durch die gesamte Saison“, ärgerte sich Welch, der sich für das Motto „Sicherheit zuerst“ entschied.

Zum Leidwesen von Teja Sonnenschein. Der Linksaußen trumpfte zunächst vor allem bei der ersten oder zweiten Welle mächtig auf und verwandelte zwischen der dritten und 20. Minute fünf seiner sechs Torchancen. Dass der gefährlichste ESG-Angreifer den Rest des Spiels überwiegend auf der Auswechselbank verbrachte, hatte taktische Gründe. Welch ersetzte die 6:0-Abwehr durch eine 5:1-Formation und brauchte dafür Maximilian Lippold, den zweiten Linksaußen, als vorgezogenen Zerstörer. Darunter litt das Angriffsspiel, denn neben Sonnenschein erwiesen sich nur noch Hannes Iffert und Jannis Kothe treffsicher.

Dennoch lag die ESG immer vorn. Über 8:4 (13.), 18:13 (36.), 24:18 (50.) und 26:19 (52.) steuerten die Gastgeber dem nie ernsthaft gefährdeten Derbysieg entgegen. „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht“, kommentierte Vladimir Djuric. Vellmars Trainer nahm zur Kenntnis, dass die ESG-Abwehr den normalerweise überragenden Spielmacher Arturo Nacher Selma gut im Griff hatte und musste sich bei seinem Torwart Christian Gumula sowie bei der Edertaler Abschlussschwäche bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. So blieb der schwache Trost, dass der TSV nach dem 31:26-Hinspielsieg Gesamtsieger im direkten Vergleich ist.

Unterdessen freuten sich die beiden ESG-Abwehrchefs über die Steigerung ihres Teams. „Mit unserer Leistung in der Defensive können wir zufrieden sein. Im Angriff haben wir zwar viele Torchancen kreiert, aber im Abschluss hatten wir Schwächen“, analysierte Jannis Kothe, während Hannes Iffert von der zuletzt manchmal vermissten mannschaftlichen Geschlossenheit angetan war. „In der Abwehr waren wir konstant gut, weil wir uns gegenseitig unterstützt haben. Wir sind mit einer positiven Einstellung in das Spiel gegangen“, kommentierte der Kreisläufer.

Nun wollen die Edertaler in Hüttenberg (So. 16 Uhr) und im abschließenden Heimspiel am 10. Mai (19.30 Uhr) gegen die HSG Kleenheim/Langgöns alles daransetzen, dass eine bisher verkorkste Saison noch ein halbwegs versöhnliches Ende findet.
GERD BREHM

ESG: Voß (1. – 60., 10 P./24 G.), Ullrich; Iffert 5, Sonnenschein 5, Seibert, Pickenhahn 2, Wachs 3, Schmidt 3, Jedinak 1, Otto 3/1, Gruber, Lippold 1, Kothe 5, Rossel.
TSV: Gumula (10/26), Scholler (2/2); Kanizaj 2, Hujer 2, Perez Fernandez, Lücking, Schopf, Adam 4, Badenheuer, Koch 3, Nacher Selma 4, Willrich 1, Drönner 8.
SR: Reuther/Tobiasch. Z: 500.
Siebenmeter: 1/4:1/1.
Zeitstrafen: 6:0-Min.

Quelle: HNA Homepage

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